Nach dem Festgottesdienst am 1. Weihnachtstag überreichten Vertreterinnen und Vertreter des Feuerwehrvereins Mitterharthausen und der Dorfgemeinschaft Opperkofen an Pfarrer Zinecker und Kirchenpfleger Anzenberger erneut eine beachtliche Spende zur geplanten Renovierung der historischen Orgel in der dortigen Filialkirche. Am 15. August, dem Patrozinium der Dorfkirche, bewirteten nach dem Festgottesdienst unter freiem Himmel auf dem Gelände von Rosi e. V. Mitglieder des Feuerwehrvereins zusammen mit Agnes Weichselgartner und deren fleißigen Helferinnen und Helfern die Gottesdienstbesucher u. a. mit Grillspezialitäten, Kaffee und Kuchen. Dabei wurde aufgerundet mit einigen Spenden ein Reinerlös von 950,00 EUR erzielt. Erfreut über diesen Betrag waren nicht nur Pfarrer und Kirchenpfleger, sondern auch Simon Bründl, der Organist der Pfarrei, der die Renovierungsmaßnahmen der über 160 Jahre alten jedoch nicht mehr spielbereiten Orgel zusammen mit der Mesnerin angestoßen hat und mit großem Interesse verfolgt.

Am 2. Adventssonntag organisierte der Pfarrgemeinderat wieder eine Adventsfeier für die Senioren der Pfarrei. Zu Beginn der Feier begrüßte Pfarrer Dieter Zinecker die zahlreichen Gäste in der Pfarrkirche zu einer „staaden Stund“ mit Musik und Texten. Das abwechslungsreiche Programm wurde vom Chorleiter des Kinderchors Simon Bründl und Paula Arnold vom Seniorenteam des Pfarrgemeinderats zusammengestellt. In diesem Jahr war ausschließlich der Kinderchor für die Gestaltung zuständig. Zunächst begleitete Simon Bründl aber das gemeinsam gesungene „Wir sagen euch an“ an der Orgel. Katharina Grundner und Lexie Geith trugen die verbindenden Texte vor. Wunderbar anzuhören war der Kinderchor mit den einfühlsam vorgetragenen Adventsliedern. Eine ganz besondere Stimmung entstand beim polnisch und deutsch vorgetragenen Lied „Gyd sie Chrystus rodzi“ - „Als die Welt verloren“ gesungen von Maya und Lena Ligendza und dem Kinderchor. Vor dem gemeinsam gesungenen „Engel des Herrn“ bedankte sich Pfarrer Zinecker bei allen, die zum Gelingen der adventlichen Stunde beigetragen hatten. Sein besonderer Dank galt hier Simon Bründl und Paula Arnold für die Vorbereitung des Programms und natürlich den Sängerinnen des Kinderchors. Anschließend überreichte er den engagierten Sängerinnen ein kleines Geschenk – die Senioren spendeten einen langanhaltenden Applaus. Am Ende lud Pfarrer Zinecker die Anwesenden zu einem gemütlichen Beisammensein ins Gasthaus Rohrmeier ein. Dort hatte das Team um Paula Arnold schon ein wunderbares Kuchenbuffet vorbereitet. Bei Kaffee und Kuchen führte das gespielte Zwiegespräch über die „Gesunden Weihnachtswünsche“ zu großer Erheiterung der Runde. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung bedankte sich Paula Arnold beim Team der Seniorenrunde und den Unterstützern aus dem Ortsausschuss; Pfarrer Zinecker verteilte noch an jeden Teilnehmer ein kleines Präsent.

Der Familiengottesdienst am Sonntag, 5. November, stand in der Pfarrei St. Laurentius in Feldkirchen ganz im Zeichen der Ministranten. Zahlreiche Gemeindemitglieder – darunter viele Kinder – füllten die Pfarrkirche und schufen so einen feierlichen Rahmen für den Gottesdienst, den Organist Simon Bründl musikalisch in gewohnter Weise gestaltete. Nach einem feierlichen großen Einzug und der liturgischen Eröffnung durch Pfr. Dieter Zinecker stellten drei Kinder eines der Kernanliegen des sonntäglichen Evangeliums szenisch dar, das besagt, dass Worte und Taten in den meisten Fällen nicht deckungsgleich sind. In seiner Predigt verwies Pfr. Zinecker auf viele Heilige, die für uns mehr Vorbild sein können, als es talentierte Sänger oder durch Erfindungen reich Gewordene je könnten. Auch die Ministranten, die Sonntag für Sonntag ihren Dienst am Altar verrichten, übernähmen für die Kirchengemeinde eine Vorbildfunktion. Dies war eine gekonnte Überleitung zur Aufnahme der vier neuen Ministrantinnen, die sich an die Predigt anschloss. Von der neuen Oberministrantin Johanna Nißl aufgerufen, traten Kerstin Glänzendorf, Valerie Unger, Maja Ligendza und Angelina Poser vor den Altar, und erklärten laut und deutlich ihre Bereitschaft zum Ministrantendienst: Ich bin bereit. Im Anschluss an die Segnung der neuen Ministrantenplaketten überreichte Pfr. Zinecker diese den vier jungen Mädchen mit den Worten: „Sei eine Zeugin des Evangeliums und eine Freundin Jesu.“ Danach bekannte die ganze versammelte Kirchengemeinde gemeinsam ihren Glauben und feierte eine festliche Eucharistiefeier. Am Ende des Gottesdienstes ergriff noch einmal Pfr. Zinecker das Wort und richtete seinen Dank nicht nur an die aktiven Ministranten, sondern vor allem an Leni Muckenschnabl und Sophia Waas, die beide nach über neun Jahren Ministrantendienst ihren Abschied nahmen. Als kleines Dankeschön erhielten beide je einen süßen Gruß, einen Straubing-Scheck und einen kleinen Schutzengel sowie eine Urkunde.

Mit einem festlichen großen Einzug und einem Lied zu Ehren des Kirchenpatrons Stephanus begann der Familiengottesdienst am Sonntag, 29. Oktober, der in der Pfarrei St. Stephan in Alburg ganz im Zeichen der Ministranten stand. Zahlreiche Gläubige – darunter die Familien der Ministranten und viele Kinder – füllten die Pfarrkirche und schufen so einen feierlichen Rahmen für den Gottesdienst, den Organistin Dr. Johanna Brandtner musikalisch in gewohnter Weise gestaltete. Nach der liturgischen Eröffnung durch Pfr. Dieter Zinecker trugen drei Kinder stellvertretend die Kyrie-Rue vor und grüßten so den Herrn Jesus Christus in der Mitte der Versammlung. In seiner Predigt verwies Pfr. Zinecker auf die vielen Heiligen, die in der Pfarrkirche dargestellt sind und für uns mehr Vorbild sein können, als es talentierte Sänger oder durch Erfindungen reich Gewordene je könnten. Auch die Ministranten, die Sonntag für Sonntag ihren Dienst am Altar verrichten, übernähmen für die Kirchengemeinde eine Vorbildfunktion. Damit leitete der Geistliche gekonnt über zur Aufnahme der acht neuen Ministranten, die sich an die Predigt anschloss. Vom Alburger Oberministranten David Lautner aufgerufen, traten Franziska Brandtner, Maximilian Nahr, Elisabeth Schaller, Ivano Gazilj, Theresa Schreindorfer, Charlotte Huber, Helena Breu und Theresa Schwaiger vor den Altar, und erklärten laut und deutlich ihre Bereitschaft zum Ministrantendienst: Ich bin bereit. Im Anschluss an die Segnung der neuen Ministrantenplaketten überreichte Pfr. Zinecker diese den sechs Mädchen und zwei Jungen mit den Worten: „Sei eine Zeugin des Evangeliums und ein Freund Jesu.“ Danach bekannte die ganze versammelte Kirchengemeinde gemeinsam ihren Glauben und feierte eine festliche Eucharistiefeier. Am Ende des Gottesdienstes ergriff noch einmal Pfr. Zinecker das Wort und richtete seinen Dank nicht nur an die vielen aktiven Ministranten, sondern vor allem an diejenigen, die ihren Dienst entweder schon seit vielen Jahren gewissenhaft tun oder nach vielen dienstreichen Jahren niederlegen. So konnte Pfr. Dieter Zinecker gemeinsam mit Pastoralreferent Stefan Knott zwei Ministranten nach acht Jahren Dienst verabschieden: Marlene Altmann und Johannes Kaspers. Für fünf Jahre Ministrantendienst wurden Anna Hippauf, Kilian Käser, Josef Witzelsperger und Dominik Loipeldinger geehrt. Ein goldenes Rauchfass für zehn Jahre Dienst erhielt Magdalena Remiorz, die in einem kurzen Dank den neuen Ministranten Mut macht für die kommenden zehn Jahre. Den Abschluss bildete eine Ehrung, die weder Zinecker noch Knott vorher jemals vornehmen konnten: für sagenhafte 20 Jahre als Ministrant – viele Jahre davon als Oberministrant und Planschreiber – erhielt Johannes Spielbauer einen Geschenkkorb nebst Urkunde sowie einen lautstarken Applaus. Dieser mündete nach dem Segen noch ein in das „Großer Gott, wir loben dich“ – denn das ist die Hauptaufgabe der Ministranten: Gottesdienst und Gottes Lob.

Im Gotteslob heißt es im Lied 499 unter anderem: „Er fügt euch nun zusammen, lässt Mann und Frau euch sein, einander Wort und Treue, einander Brot und Wein.“ Mit diesem Lied begann am Samstag, 18.11., der Festgottesdienst mit Ehejubiläum in der Pfarrei St. Stephan in Alburg. 13 Paare sind der Einladung der Pfarrei gefolgt – viele davon haben auch weitere Familienangehörige mitgebracht, sodass sich eine große Gemeinde um den Altar versammelt hat. Zu Beginn des Gottesdienstes, der von Eva Berzl, Claudia Hierl und Organistin Dr. Johanna Brandtner musikalisch gestaltet wurde, entzündete PR Stefan Knott die Hochzeitskerzen, die die Jubelpaare mitgebracht hatten, an der brennenden Osterkerze. Sie ist ein Sinnbild für den auferstandenen Herrn Jesus Christus, der als Dritter in jeder geschlossenen Ehe mit im Bunde ist. In seiner Predigt ging Pfr. Dieter Zinecker auf die Gespräche ein, die am Stammtisch geführt werden, und die sich um die „großen politischen Themen unserer Zeit“ drehten. Dagegen thematisierten „Stammtisch-Gespräche“ in der Zeit des Alten Testaments – geführt innerhalb der schattigen Bereiche der Stadttore – nichts Politisches, sondern – viel menschlicher – die Rolle der Frau. „Ehrt sie für das, was sie erwirtschaftet hat! Man soll ihr Tun in den Toren der Stadt preisen.“ (Spr 31,31) Nach der Predigt folgte ein allgemeines Segensgebet über die Jubelpaare, und im Anschluss daran lud Pfr. Zinecker die Paare ein, nach vorne vor den Altar zum Einzelsegen zu kommen. Die Paare dankten für 5 Jahre Ehe – genauso wie für 25, 30, 50 oder – in einem Fall sogar – 60 gemeinsame Jahre. Nach dem Empfang der Kommunion sprachen die Jubelpaare gemeinsam mit PR Knott ein Dankgebet für die gemeinsam zurückgelegten Jahre. Am Ende der Messfeier – die passenderweise mit dem „Großer Gott wir loben dich“ schloss – erhielten alle Paare neben einer roten Rose auch eine Flasche Prosecco. Nach dem Gruppenfoto verlagerte sich die Feier in den Stephanussaal, wo PGR-Sprecher Peter Ries die Jubelpaare und ihre Begleitung zu einem kleinen Empfang begrüßen durfte. Ein herzlicher Dank gilt allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen des Festabends beigetragen haben. Unser Bild zeigt die diesjährigen Jubelpaare zusammen mit Pfr. Dieter Zinecker, PR Stefan Knott, PGR-Sprecher Peter Ries sowie den Ministranten. Foto: Fabian Schmidbauer

Vier Paare feierten im Rahmen der Vorabendmesse ihr 35, 40 und zwei Paare sogar ihr 55jähriges Ehejubiläum in der wunderbar geschmückten Pfarrkirche St. Laurentius. In seiner Predigt erinnerte Pfarrvikar Hans-Jürgen Treittinger, dass Gott im Eheversprechen sozusagen als Dritter mit in ihren Ehebund hineingenommen wurde. Denn ohne Gott und eine lebendige Beziehung zu ihm könne auch die Beziehung zwischen den Eheleuten nicht richtig funktionieren. Im Alltag müssten die Paare sich immer wieder vergeben können und einander in Liebe annehmen. Die von Gott geschenkte Liebe sei ein besonderes Geschenk, für die die Eheleute immer wieder Danke sagen müssten. Der Gottesdienst wurde feierlich vom Kirchenchor Feldkirchen unter der Leitung von Simon Bründl mitgestaltet. Am Ende des Gottesdienstes empfingen die Jubelpaare noch den Einzelsegen. Pastoralreferent Stefan Knott überreichte den Paaren eine Rose und eine Schriftrolle mit einem Gebet. Im Anschluss wurden die Eheleute noch von Mitgliedern des Ortsausschusses Feldkirchen zu einem gemütlichen Beisammensein ins Gasthaus Rohrmeier begleitet. Bild: Jubelpaare mit PV Treittinger, PR Knott und Ortssprecherin Murr-Anzenberger; Foto: Maria Welsch

Nach Corona bedingter Pause konnte in diesem Jahr wieder ein gemeinsamer Pfarrausflug angeboten werden. Das Organisationsteam Wagner/Murr-Anzenberger freute sich über den bis auf den letzten Platz besetzten Bus. Mit Gebet, gemeinsamen Gesang und dem abschließenden Segen durch Pfarrer Dieter Zinecker startete die Pfarrfamilie in den Ausflug. Nach Ankunft in Wasserburg machten sich die Mitreisenden in zwei Gruppen aufgeteilt zu einer informativen und abwechslungsreichen Stadtführung auf den Weg. Danach ging es zum Mittagessen in die Paulanerstuben – gut gestärkt nach dem Essen ging eine Gruppe auf dem Kellerweg um die „Schöne Aussicht“ über der Altstadt zu besuchen. Hier konnten sie den herrlichen Ausblick über die Stadt genießen. Eine weitere Gruppe machte einen gemeinsamen Spaziergang auf dem Skulpturenweg am Inn entlang. Der Hochwasserdamm, der die Innschleife um die Altstadt säumt, bietet eine wunderbare Kulisse zur Präsentation von großen Kunstobjekten. Künstler aus der Region stellen dort über 30 ihrer Werke aus. Nach soviel Bewegung und Kultur war es aber dann höchste Zeit für eine Kaffeepause in der fast schon italienisch anmutenden Altstadt. Zum Abschluss traf sich die Reisegruppe in der Frauenkirche zu einer gemeinsam gefeierten Andacht die von Pfarrer Zinecker feierlich gestaltet wurde. Nach dem obligatorischen Abschlussfoto ging es wieder in Richtung Heimat. Alle waren sich einig – es war ein wunderschöner Tag in Wasserburg!

Groß war die Freude der Feldkirchener Senioren als sie hörten, dass es auch in diesem Jahr wieder ein Grillfest auf dem Sportplatz geben wird. Sehr schnell hatte sich die Anmeldeliste gefüllt und über 50 Senioren der Pfarreiengemeinschaft hatten sich angemeldet. Auch dieses Jahr hatte das Seniorenteam um Paula Arnold wieder alles stilecht dekoriert und bewirteten die Gäste mit Steaks und Würstchen vom Grill und einem tollen Salatbuffet. Für die zünftige musikalische Unterhaltung sorgte Günther Maurer mit seiner Ziehharmonika. Auch für leckere Kuchen war durch eine großzügige Spende aus den Reihen der Gäste gesorgt. Alle waren sich einig: das war ein gelungenes Fest!

Bereits seit dem Erstbesuch der Diözese im Jahr 2019 laufen die Planungen in Feldkirchen für den Bau eines Pfarr- und Jugendheimes. Beim Erstbesuch wurde der dringende Bedarf festgestellt und die Planungen wurden konkreter. Durch Corona dauerte es bis zum Dezember 2022, bis endlich die Baugenehmigung erteilt wurde. „Wir sind glücklich, dass es jetzt mit den zentralen Baumaßnahmen beginnen kann“ meinte Pfarrer Dieter Zinecker beim Spatenstich am 18. Juni in Feldkirchen. Das neue Pfarrheim soll neben dem Pfarrbüro ein Treffpunkt für die unterschiedlichen Gruppen der Pfarrei werden: Mutter-Kind-Gruppe, Kleinkinder, Ministranten, Kommunionkinder und Firmlinge, Kinderchor und Kirchenchor, Frauen, Jugendliche, Brautleute, Familien, Senioren, Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung sollen sich hier treffen können und willkommen fühlen. „Wir möchten für die Pfarrangehörigen jeden Alters eine zeitgemäße Glaubens- und Begegnungsstätte schaffen, wo sich der Glaube entfalten kann, wo man sich gerne trifft“, sagte Pfarrer Zinecker. Es gebe außer des viel zu kleinen Pfarrbüros keinerlei Räumlichkeiten. Das geplante Pfarr- und Jungendheim stellt die größte kostenträchtigste Baumaßnahme in der jüngeren Geschichte der Pfarrei dar. Zum Glück gewährt die bischöfliche Finanzkammer zu den veranschlagten Kosten einen Zuschuss von ca. 50%. Pfarrer Zinecker wünschte eine unfallfreie und sichere Bauzeit und bat um Verständnis für etwaige Beeinträchtigungen während der laufenden Baumaßnahme.

Einen besonderen Anlass hatte die Pfarrei St. Stephan zu begehen: Pfr. Dieter Zinecker und Kirchenpfleger Hermann Immerfall konnten gleich mehreren Damen zu ihren Dienstjubiläum gratulieren: Frau Erna Krieger ist seit 20 Jahren als Mesnerin aktiv: Sie sorgt für die Vorbereitung aller Gottesdienste, dabei ist sie sehr umsichtig und hat alle Aufgaben im Blick. Bereits im Vorfeld spricht sie alle anfallenden Fragen an und klärt sie ab. Pfr. Zinecker betonte, dass dies für ihn eine große Erleichterung ist, kann er doch ruhig in alle gottesdienstlichen Feiern gehen, weil er sich auf sie voll und ganz verlassen kann. Ebenfalls 20 Jahre ist Frau Andrea Sagstetter als Sekretärin tätig. Sie ist für viele Gläubigen die erste Anlaufstelle, mit ihrer freundlichen und empathischen Art wird sie allen gerecht. Zudem hat sie natürlich anspruchsvolle Verwaltungsaufgaben für die Pfarrei und den Kindergarten zu übernehmen, die immer umfangreicher werden. Für den Pfarrer und den Kirchenpfleger ist sie eine große Stütze bei allem, was für die Pfarrei zu bewerkstelligen ist. Beide Damen sind ein Glücksfall für die Gemeinde. In diesem Kontext überreichten Pfarrer und Kirchenpfleger auch einen Blumenstrauß an die Pfarrhaushälterin Frau Eva Berzl, die 25jähriges Jubiläum in ihrer Aufgabe hat. Auch für die Pfarrei ist sie aktiv, insbesondere als Teil des OrganistInnen-Kreises und als Leiterin der Stephanie-Spatzen. Namens der Kirchenverwaltung und der Pfarrei würdigten Pfarrer Zinecker und Kirchenpfleger Immerfall die Dienstjubilarinnen und übergaben ein kleines Präsent.

Am vergangenen Sonntag, 02. Juli 2023, brachen 29 Wallfahrer, darunter sieben Ministranten, bereits um 5.00 Uhr zu Fuß vor der Kirche St. Stephan in Alburg auf, um zum 78. Mal zur Wallfahrtskirche auf den Bogenberg zu pilgern. Sie erfüllten damit ein Versprechen, das Alburger Bürger am Ende des 2. Weltkriegs für die Verschonung ihres Heimatortes gegeben hatten. Begleitet wurde die Gruppe von Pfr. Dieter Zinecker, der auch den Gottesdienst in der Wallfahrtskirche gefeiert hat, und Pastoralreferent Stefan Knott. Bittend, betend – und dieses Mal auch singend – zog die Gruppe durch Straubing, an der Donau entlang in Richtung Bogen. In Reibersdorf machte die Gruppe Zwischenstation. Hier gebührt ein großer Dank dem Mesner und Kirchenpfleger von Reibersdorf, Herrn Josef Staudinger, der die Pilgergruppe am Ende der Rast mit Glockengeläut verabschiedete. Gegen 9.00 Uhr erreichten die Fußwallfahrer die Wallfahrtskirche und feierten zusammen mit zahlreichen Alburgern, die per PKW nachgekommen waren, sowie weiteren Gästen einen festlichen Gottesdienst in einer gut gefüllten Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg.

Am späten Nachmittag des Pfingstmontags machten sich 24 Minilagerteilnehmer auf nach Karlstein. Angekommen durften die Minis auf einem kleinen Rundweg in Gruppen die Gegend erkunden und dabei an 4 Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Am Tag darauf war eine Art Olympiade auf dem Fußballplatz zum Thema „Harry Potter“ eine lustige und knifflige Angelegenheit, wobei man mit seinem Team gemeinsam unterschiedliche Aufgaben lösen musste. Am Nachmittag war das Highlight eine Alpakatour. Auf dem Hof von Fam. Obermeier erhielten die Minis einen Einblick in die Alpakahaltung und durften anschließend selbst Hand anlegen, was das Führen eines Alpakas betrifft. Als Glaubensgemeinschaft wurde am Mittwoch auch im Minilager Gottesdienst gefeiert, das stand im Zeichen des Vormittags. Bis zum Abend wurde alles für den „Bunten Abend“ vorbereitet, wo der Spaß im Mittelpunkt stand. Nebenbei kam für alle Spiel und Spaß sicher nicht zu kurz, da waren sich alle einig. Das Bild zeigt die Teil-nehmer vor dem Jugendschulungshaus Karlstein.

Unter dem Motto „Jesus ist mein Lebensbaum“ feierten am Sonntag sieben Mädchen und fünf Buben ihre Erstkommunion in der Pfarrkirche St. Laurentius Feldkirchen. Bei herrlichem Frühlingswetter zogen die Kinder mit Herrn Pfarrer Zinecker, Pastoralreferent Stefan Knott und ihren Lehrerinnen Frau Wimmer (Schlulleiterin), Frau Blaim und Frau Wurm in die festlich geschmückte Kirche ein. Musikalisch wurde der Festgottesdienst von Kinderchor und Kirchenchor Feldkirchen unter der Leitung des Organisten und Chorleiters Simon Bründl feierlich gestaltet. Die Mädchen und Buben waren in die Mitgestaltung des Gottesdienstes eingebunden und trugen eifrig die Kyrierufe, Fürbitten und Dank-Rufe vor. Außerdem stellten sie die verschiedenen Aspekte des Mottos „Jesus ist mein Lebensbaum“ mit Hilfe von Symbolen dar. Pfarrer Zinecker deutete diese Symbole in seiner Predigt weiter aus und beschrieb die enge Verbundenheit der Kinder mit Jesus, vergleichbar mit den Blättern an einem Baum. Zur Gabenbereitung brachten die Kommunionkinder Brot und Wein sowie eine Kerze zum Altar, begleitet vom Mottolied „Lebensbaum – Gottestraum“ das von den Chören und der Gemeinde gemeinsam gesungen wurde. Im Halbkreis um den Altar aufgestellt erlebten die 12 Kinder dann den Höhepunkt der Eucharistiefeier. Nachdem gemeinsam gesungenen Vater Unser empfingen sie von Pfr. Zinecker zum ersten Mal den Leib des Herrn. Vor dem Schlusssegen bedankte sich Pfr. Zinecker bei allen, die an der Vorbereitung und Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt waren. Sein besonderer Dank galt dabei den Tischmüttern für die Begleitung der Kinder in den zurückliegenden Wochen. Zum Abschluss wurde das „Großer Gott wir loben dich“ – zur Feier des besonderen Tages mit Überchor – gesungen und die Kinder zogen in festlicher Prozession aus der Kirche aus. Am Nachmittag wurde der Festtag mit der Dankandacht abgeschlossen, bei der auch die mitgebrachten Andachtsgegenstände gesegnet wurden und die Kommunionkinder ihr Diasporaopfer abgeben konnten.

Am ersten Dienstag im Mai wurde in Opperkofen, Pfarrei Feldkirchen, die erste Maiandacht des Jahres in der Nebenkirche Mariä Himmelfahrt gefeiert. Feierlich gestaltet von der Dorfgemeinschaft und wie immer perfekt vorbereitet von der Mesnerin Agnes Weichselgartner gab es am Ende der Maiandacht noch etwas zu feiern: Frau Weichselgartner, die seit 1. Mai 1983 als Mesnerin in der Nebenkirche in Opperkofen tätig ist, wurde von Pfarrer Dieter Zinecker mit der bischöflichen Ehrenurkunde und der Ehrennadel in Gold für Mesnerinnen und Mesner für ihren 40jährigen ehrenamtlichen Mesnerdienst geehrt. Er bedankte sich im Namen der Pfarrgemeinde für ihren vorbildlichen Dienst als Mesnerin. Es sei immer ein gutes Gefühl für den Pfarrer, wenn er weiß, dass alles perfekt vorbereitet ist und er sich um nichts mehr kümmern muss. In der heutigen Zeit sei es nicht selbstverständlich, dass jemand für eine so lange Zeit ein Ehrenamt übernimmt. Auch die Dorfgemeinschaft, vertreten durch Hedwig Schötz, ließ es sich nicht nehmen, ihrer Mesnerin mit einem Präsent zu danken. Kirchenpfleger Josef Anzenberger sowie die Pfarrgemeinderatsmitglieder Rita Obermeier und Rosemarie Murr-Anzenberger überbrachten die Glückwünsche der kirchlichen Gremien und überreichten Frau Weichselgartner einen Blumenstrauß und ein kleines Präsent.

„Jesus ist mein Lebensbaum“ – unter diesem Leitgedanken feierten 33 Mädchen und Jungen aus der Pfarrei St. Stephan – Alburg am vergangenen Sonntag, 30. April 2023, Erstkommunion und traten zum ersten Mal an den Tisch des Herrn. Bei schönstem Wetter trafen sich die Kommunionkinder, begleitet von ihren Eltern und Geschwistern, vor dem Gotteshaus und warteten gespannt auf den Beginn des Festgottesdienstes. Dieser wurde musikalisch vom Kirchenchor Alburg unter der Leitung von Angela Weiß, den Stephani-Spatzen unter der Leitung von Eva Berzl – zugleich Organistin – und Claudia Hierl an der Querflöte gestaltet. Die Mädchen und Jungen beteiligten sich eifrig an der Gestaltung ihres besonderen Gottesdienstes und trugen die Kyrierufe, Fürbitten und Dank-Rufe vor. Sie stellten verschiedene Aspekte des Mottos „Jesus ist mein Lebensbaum“ vor, welche von Pfr. Zinecker in seiner Predigt noch weiter ausdeutete und mit dem Evangelium in Beziehung brachte. Zur Gabenbereitung trugen sechs Kommunionkinder Kerzen, Brot und Wein zum Altar, während die übrigen zusammen mit der versammelten Gemeinde kräftig einstimmten in das von Eva Berzl eigens für die diesjährigen Erstkommunionen der Pfarreien-Gemeinschaft geschriebene Mottolied „Lebensbaum – Gottestraum“. Um den Altar aufgestellt, konnten die 33 Kommunionkinder den Höhepunkt der Messe, die Eucharistiefeier, ganz eindrucksvoll miterleben. Nach dem gemeinsam gesungenen Vater-Unser waren sie zum ersten Mal Teil der Glaubensgemeinschaft, die durch den Empfang der Eucharistie verbunden und gestärkt ist, und erhielten von Pfr. Dieter Zinecker und PR Stefan Knott zum ersten Mal den Leib des Herrn. Den Gottesdienst beschloss das „Te Deum“, das „Großer Gott wir loben dich“, zu dem alle vier Kirchenglocken mit einstimmten in den Orgelklang, um so ganz Alburg teilhaben zu lassen an diesem festlichen Tag. Dieser fand mit der Dankandacht am Nachmittag seinen Abschluss, bei dem nicht nur dem Herrn Dank gesagt, sondern auch die mitgebrachten Andachtsgegenstände gesegnet wurden und die Kommunionkinder ihr eigenes Diasporaopfer darbrachten. Das Foto zeigt die Kommunionkinder aus Alburg zusammen mit Pfr. Dieter Zinecker, PR Stefan Knott, der Schulleitung sowie den Klassen- und Religionslehrern. Foto: Gabriele Lehner, Fotostudio Stern

Feldkirchen. Viele faschingsbegeisterte Senioren, dabei eine große Abordnung aus Alburg, trafen sich im schön dekorierten Rohrmeiersaal zu ihrer traditionellen Faschingsfeier. Paula Arnold hatte zusammen mit ihrem Team aus dem Pfarrgemeinderat ein schönes Programm zusammengestellt. Als Überraschungsgast sorgte Hans Albrecht aus Atting mit seinem Leierkasten für die musikalische Unterhaltung. Besonders schön fanden es die Seniorinnen und Senioren, dass sich auch Pfarrer Dieter Zinecker und Pfarrvikar Hans-Jürgen Treittinger unter die Feiernden gemischt hatten. Das beeindruckende Kuchenbuffet ließ keine Wünsche offen und bei Kaffee und Kuchen kam man schnell ins Gespräch. Für große Heiterkeit sorgte der gespielte Sketch „Die Erbschaft“ frei nach Herbert und Schnipsi – hier zeigten Rita Obermeier und Paula Arnold wieder einmal ihr schauspielerisches Talent und erhielten dafür großen Beifall.
Ohne die beliebte Tombola mit 185 Preisen ging es natürlich auch in diesem Jahr nicht. Blumen, Grünpflanzen, Scheiten-Kiachl sowie viele aufwendig verpackte Geschenke wurden als Lospreise präsentiert und erfreuten die Gewinner. Am Ende waren sich alle einig: nächstes Jahr sehen wir uns wieder beim Seniorenfasching in Feldkirchen!