Die Kinder des Kinderhauses St. Stephan in Alburg sind überglücklich – endlich ist sie da und aufgebaut, ein paar Tage noch und dann kann sie bespielt werden – die Ritterburg im Garten des Kinderhauses. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Kirchenpfleger Hermann Immerfall und Hausmeister Xaver Landsdorfer, die in vielen Stunden Handarbeit den Weg für den Aufbau der neuen Ritterburg bereitet hatten, können sich die Kinder auf ihr neues Highlight im Garten freuen. Möglich geworden war diese Investition durch das Zusammenwirken von Stadt Straubing, Förderverein Kinderhaus St. Stephan und Sparkasse Straubing Niederbayern Mitte. Herr Pfarrer Zinecker und die Kindergartenleitung sind sich einig, nur durch das großartige Zusammenspiel aller Beteiligten konnte diese Mammutinvestition gestemmt werden. Ihren Ausdruck des Dankes verliehen die Kinder und das Kinderhausteam durch die selbstgebastelten DANKE-Plakate, die Herrn Bürgermeister Werner Schäfer, Frau Jenni Schedlbauer von der Sparkasse und dem Förderverein des Kinderhauses überreicht wurden.

Auch in diesem Jahr trafen sich die Landfrauen Feldkirchen-Mitterharthausen zum Basteln von Osterschmuck. Diesen verkauften sie zu den Gottesdiensten am Palmsonntag zusammen mit Palmbüscheln und selbst gebackenen Osterlämmern und -Hasen. Aus dem Erlös überreichte am Karsamstag vor dem Osterbrunnen auf dem Dorfplatz eine Abordnung der Landfrauen an Pfarrvikar Hans-Jürgen Treittinger und eine Ministrantengruppe Osternersterl für die kirchlichen Mitarbeiter sowie eine Spende in Höhe von 220 Euro für den Blumenschmuck in der Kirche. Nicht fehlen durften natürlich zwei volle Körbe mit gefärbten Eiern, die in der Osternacht und am Ostersonntag an alle Gottesdienstbesucher verteilt wurden.

Bei einer Dankesfeier für die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors sowie für Ihre Partnerinnen und Partner konnten auch einige Mitglieder zu besonderen Jubiläen geehrt werden. Pfarrer Dieter Zinecker hob das spezifische Engagement der Chormitglieder in der Pfarrei hervor: Bei vielen Anlässen, insbesondere an den Hochfesten, bereichert der Chor die Liturgie durch Gesänge, Lieder und Überchorsätze. Dazu bereiten sich die Mitwirkenden in vielen regelmäßigen Proben das ganze Jahr über vor. Zusammengehalten und geleitet werden die Sängerinnen und Sänger von der Chorleiterin Angela Weiß. Sie alle zählen damit zu dem Personenkreis, der besonders viel Zeit für ehrenamtliches Engagement in der Pfarrei investiert. Dafür sprach er ihnen ein herzliches "Vergelt´s Gott" aus. All das haben die Jubilare bereits viele Jahre geleistet: Frau Elisabeth Zinner ist seit 25 Jahren im Chor dabei. Frau Lydia Scharnagel gar seit 50 Jahren. Herr Fritz Karl hat mehr als 25 Jahre nicht nur im Chor mitgesungen, sondern darüber hinaus auch noch als Kantor gewirkt und damit dafür gesorgt, dass diese Aufgabe bekannt wurde und sich etabliert hat. Er hat auch seine Bereitschaft erklärt, weiterhin gelegentlich auszuhelfen. Allen drei wurde eine Urkunde des Bischofs bzw. der Pfarrei überreicht und ein kleines Geschenk.

Die Sternsingeraktion vor dem Heilig-Drei-König- Tag 2024 in Alburg brachte nicht nur ein ansehnliches finanzielles Ergebnis für Kinder in Afrika: Die Sternsinger erhielten als Anerkennung für ihren Gang an den Wintertagen auch viele Süßigkeiten. Initiiert von Oberministrant David Lautner hatten sie die Idee, einen größeren Teil davon weiterzugeben. So besuchten sie die Tafel in Straubing. Am Ende eines Ausgabetags bekamen sie einen Einblick in die Arbeit der Tafel, wie die Lebensmittel gesammelt werden, wie immer wieder auch Firmen Lebensmittel direkt an die Tafel spenden, wie sie eingelagert und dann am Ende ausgegeben und verteilt werden. Sie sahen auch die vielen ehrenamtlichen Helfer, die dies ermöglichen. Die geschilderten Abläufe haben sie sehr beeindruckt. Zwei Kisten voll mit ihren Süßigkeiten übergaben sie an die Leiter der Tafel in Straubing, Herr Franz Christowiak und Frau Swetlana Ohl.

„Hallo liebe Närrinnen und Narrhalesen“ so begann die kleine Büttenrede, mit der die Sprecherin des Ortsausschusses Feldkirchen, Rosemarie Murr-Anzenberger, die zahlreich erschienenen Seniorinnen und Senioren launig begrüßte. Auch Pfarrer Dieter Zinecker, Pfarrvikar Hans-Jürgen Treittinger und Bürgermeisterin Barbara Unger hatten sich maskiert unter die Senioren der Pfarreiengemeinschaft Alburg-Feldkirchen gemischt. Neben einem tollen Kuchenbuffet konnte man auch schon die einfallsreichen und größtenteils selbst gebastelten Preise der Tombola bestaunen. Das Team um Paula Arnold hatte sich hier wieder einmal selbst übertroffen. Unterstützt wurden sie bei der Bewirtung der Gäste auch von Monika Feldmer, der Seniorenbeauftragten der Gemeinde Feldkirchen. Die musikalische Unterhaltung lag in den bewährten Händen von Günther Maurer mit seinem Akkordeon, hier wurden bald die ersten Tänzer aufs Parkett gelockt. Nach Kaffee und Kuchen spielten Paula Arnold und Rita Obermeier wieder einen Sketch und sorgten als Herbert und Schnipsi mit einer Geschichte übers älter werden für große Begeisterung. Einen weiteren Höhepunkt stellte der Auftritt der Kindergruppe der „Rubber ducks“ dar – die Mädchen erfreuten das Publikum mit einer ausgefeilten und mit viel Schwung getanzten Choreographie. Nach einer kurzen Pause mit Musik und Gesprächen überraschten Erich Arnold und Josef Anzenberger mit einem Sketch, der im Wartebereich des Finanzamts spielte und für große Erheiterung beim Publikum sorgte. Anschließend brachte der Musiker mit einer Schunkelrunde die lustige Gesellschaft nochmal ins Schwitzen. Am Ende bedankte sich Murr-Anzenberger noch mit einem kleinen Geschenk bei den fleißigen Helferinnen und Helfern. Mit Bedauern wurde festgestellt, dass der Bus zum Abholen der Alburger Gäste bereits vor der Tür stand. Eine Viertelstunde konnte noch herausgehandelt werden!

Text: Rosemarie Murr-Anzenberger

Die beiden Mesnerinnen Erna Krieger und Julia Remiorz haben zusammen mit Julia Semmler, Susanne Kaspers und PR Stefan Knott vor dem Altar der Pfarrkirche St. Stephan in Alburg wieder einen wunderbaren Kerzenaltar aufgebaut. Dieser Kerzenaltar beinhaltet alle Kerzen, die in diesem Jahr zu den verschiedensten Anlässen in der Kirche entzündet werden, um Gott zu ehren. Die Mitte des Arrangements bildet das Jesuskind aus der Weihnachtskrippe - ist es doch Jesus, der als das wahre Licht in die Finsternis der Welt gekommen ist. Somit wird noch einmal der Bogen zurück zum Weihnachtsfest geschlagen. Schließlich sind es genau 40 Tage von Weinachten bis Lichtmess, dem Fest der „Darstellung des Herrn“. Zu Beginn des Gottesdienstes, der vom Kirchenchor unter der Leitung von Angela Weiß und Organistin Eva Berzl musikalisch wundervoll gestaltet wurde, segnete Pfarrer Dieter Zinecker die aufgebauten Kerzen. Anschließend fand eine Prozession mit den brennenden Kerzen durchs Gotteshaus statt, an der neben dem liturgischen Dienst auch viele Erstkommunionkinder und Firmlinge teilnahmen. Jede „Kerzenart“ wurde in den Fürbitten noch eigens in den Mittelpunkt gestellt. Den Abschluss dieses festlichen Gottesdienstes bildete der Segen, den Pfr. Zinecker der versammelten Gemeinde erteilen durfte.

Passend zum "Sonntag des Wortes Gottes" sind in St. Stephan die Erstkommunionkinder vorgestellt worden. Beim Gottesdienst sind sie namentlich aufgerufen worden, haben den Segen für die jetzt beginnenden letzten Monate der Vorbereitung erhalten und gemeinsam das Glaubensbekenntnis gesprochen. Beim Vater unser stellten sie sich um den Altar und haben miteinander dieses christliche Grundgebet gesprochen. Bei der Predigt stellte Pfarrer Zinecker das Wort Gottes in den Mittelpunkt: Bei verschiedenen Anlässen lesen die Gläubigen darin oder hören davon in der Messfeier. Jeder einzelne ist von Jesus angesprochen und gemeint: Die Christen aller Altersgruppen, besonders natürlich die Erstkommunionkinder und ihre Familien. Wer auf Gottes Wort hört, wer dafür ein Ohr hat, der wird den "Faden nach oben" nicht verlieren: Die lebendige Beziehung zu Jesus. Auch die Tischmütter erhielten den Segen für ihre Aufgabe.